Die Zukunft gestalten: Die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz im Energiesektor
Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren in einer Vielzahl von Branchen an Bedeutung gewonnen. Es kann jedoch eine Herausforderung sein, den Begriff zu definieren. Im Kern geht es bei künstlicher Intelligenz um die Fähigkeit, auf der Grundlage von Fakten (Wissen) und unter Bezugnahme auf vorgegebene Ziele selbstständig Urteile zu fällen und auszuführen. Künstliche Intelligenz (KI) unterscheidet sich von der "natürlichen Intelligenz", die Menschen und anderen Tieren zugeschrieben wird. Nach genaueren Definitionen ist KI ein Gebiet der Informatik, das sich auf die Automatisierung von intelligentem Verhalten und maschinellem Lernen konzentriert. Der Begriff der Intelligenz ist jedoch immer noch mehrdeutig und schließt andere Studienbereiche wie Robotik oder Linguistik nicht ein.
Künstliche Intelligenz wird im Energiesektor immer wichtiger und birgt ein enormes Potenzial für die Architektur des Energiesystems der Zukunft. Stromhandel, intelligente Netze oder die Integration der Bereiche Verkehr, Energie und Wärme sind Beispiele für typische Anwendungsbereiche. Der Energiesektor muss digitalisiert werden, damit KI häufiger im Energiesystem eingesetzt werden kann, und es muss eine beträchtliche Menge an auswertbaren Daten vorhanden sein. Durch die Analyse und Bewertung der Datenmengen macht KI den Energiesektor sicherer und effizienter.
Vorteile von KI in der Energieindustrie

Die größten Herausforderungen für den modernen Energiesektor beinhalten KI
Es gibt derzeit Probleme in den Hunderten von kommerziellen und öffentlichen Firmen und Unternehmen, aus denen der globale Energiesektor besteht. Werfen wir einen Blick auf einige von ihnen, um herauszufinden, wie KI bei ihrer Lösung helfen könnte:
- Kohlenstoffemissionen: Die Internationale Energieagentur berichtete, dass die weltweiten CO2-Emissionen jährlich um 6 % stiegen und damit den höchsten Stand aller Zeiten erreichten. Eine der Hauptursachen für diesen enormen Anstieg war der Anstieg des globalen Energiebedarfs. Auch wenn es keinen einzigen, wirksamen Weg zur Reduzierung der CO2-Emissionen gibt, kann künstliche Intelligenz im Energiesektor bei der Erstellung gezielter Minderungspläne, verbesserter Überwachungs- und Compliance-Standards für fossile Brennstoffe und saubererer industrieller Verfahren helfen.
- Extreme Zentralisierung: Das globale Energienetz ist heute stärker denn je von großen Netzen und Anbietern mit einem hohen Grad an Zentralisierung abhängig. Ein solches Ausmaß an Zentralisierung birgt viele Schwierigkeiten für ein nachhaltiges Wachstum. Eine Lösung zur Verringerung der Abhängigkeit von zentralisierten Versorgungsunternehmen ist das Potenzial für kleinere, vernetzte Netze von Energienetzen, die von KI betrieben werden. Auf diese Weise kann künstliche Intelligenz im Energiesektor den aktuellen Versorgungsbedarf ausgleichen und die langfristige Nachhaltigkeit der Energieressourcen gewährleisten.
- Reibungsloser Übergang zu erneuerbarer Energie: Ungeachtet der Prognosen werden erneuerbare Energien bis 2050 80 % des gesamten Stroms erzeugen, gegenüber sehr optimistischen 44 %. Die Gewährleistung eines reibungslosen Übergangs ist von entscheidender Bedeutung, da sich Solar- und Onshore-Windtechnologien weiterentwickeln und eine breite Akzeptanz finden. KI im Energiesektor hilft bei der Echtzeit-Netzüberwachung, genaueren Vorhersagen von Leistungsschwankungen und der Entwicklung innovativer Strategien im Zusammenhang mit geothermischer Energie.
Weitverbreitete Nutzung von KI in der Energie
Künstliche Intelligenz im Energiesektor bewertet die aktuelle Situation und hilft bei der Ergreifung der notwendigen Schritte, um das volle Potenzial des Sektors auszuschöpfen. Die Versorgungsunternehmen arbeiten daran, mit diesen neuen Schwierigkeiten Schritt zu halten, da die weltweite Nachfrage steigt. Künstliche Intelligenz kann schrittweise in Energienetze, erneuerbare Energiequellen und dezentrale Netze integriert werden, um den Energieverbrauch zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. So kann KI im Energiesektor nachhaltige Praktiken fördern, Kosten senken und die Transparenz fördern.
Die Wahl des richtigen Dienstleisters mit der entsprechenden Erfahrung ist von entscheidender Bedeutung, da 50 % der Öl- und Gasunternehmen planen, ihre Investitionen in KI und ML auszuweiten. Einige Energienetzwerkprojekte sind möglicherweise veraltet oder halten sich an bestimmte technologische Anforderungen, was einen engagierten Mitarbeiterstab erforderlich macht. Die Wahl eines kompetenten Entwicklungsanbieters ist für jedes Projekt unerlässlich, einschließlich Software für dezentrale Netze, intelligente Netze, Fehlerprognosesysteme und digitale Zwillinge.
Fazit
Der Energiewandel profitiert in vielen Bereichen von KI, was zu quantifizierbaren Fortschritten in den Bereichen Demand-Side-Management, Netzbetrieb und -optimierung, dezentrale Energieanlagen, Prognose erneuerbarer Energien sowie Materialentdeckung und -innovation geführt hat. Der Einsatz, die Kreativität und die Zusammenarbeit von KI in der Energiewirtschaft werden im Laufe der Zeit nur noch zunehmen.
Autor: Sachetanand
