Das Potenzial freisetzen: Big Data und KI revolutionieren die Fischereiindustrie
Die kommerzielle Fischerei ist eineeine viel bedeutendere Industrie, als die meisten von uns annehmen. Tatsächlich spielt sie eine entscheidende Rolle in der Lebensmittel-, Medizin- und Schönheitsindustrie. Da jedoch Umweltverschmutzung und Bevölkerung zunehmen, ist die Überfischung mittlerweile ein Problem in den Ozeanen. Die Überfischung bringt mehrere Probleme mit sich, darunter: Schädigung der Meeresökosysteme, territoriale Konflikte, Verlust der marinen Artenvielfalt, illegale Fischerei, gefährdete Ernährungssicherheit, Aussterben mehrerer Arten. Nachhaltige Fischerei bietet eine Lösung für diese Probleme. Daher bedeutet nachhaltige Fischerei die Anwendung von Fischereimethoden, die Lebensräume und Grenzen respektieren, sicherstellen, dass genügend Fische im Meer vorhanden sind, und den Lebensunterhalt derjenigen sichern, die von der Fischerei abhängig sind.
Laut einer McKinsey-Analyse wird der weltweite Fischkonsum von 2020 bis 2030 voraussichtlich um 20 % steigen, was auf das globale Bevölkerungswachstum, die Entwicklung der Mittelschicht und die zunehmende Urbanisierung zurückzuführen ist. Technologie wird weltweit eingesetzt, um die nachhaltige Fischerei zu fördern. Der Einsatz von Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen (ML), Satellitendaten und Geodaten kann die Fischzucht nachhaltig machen und deren Nachweis erbringen.

Deep-Learning-basierte Werkzeuge zur Objekt- und Bilderkennung werden in diesem Bereich immer wichtiger. Onboard-Kameras und Bilderkennung liefern den Fischern beispielsweise wichtige Informationen über ihren Fang, einschließlich Volumen, Größe, Umgebung, Entfernung und viele andere Faktoren.
Heute ist es für Fischereibetriebe viel einfacher, Daten von Fischereifahrzeugen zu übertragen, um sie Algorithmen zur Analyse zuzuführen, dank land- und satellitengestützter Mobilfunknetze und Smartphones. Die kommerzielle Fischerei wird von diesen Entwicklungen profitieren, da sie in den Phasen vor, während und nach dem Fang des Fischereiprozesses bessere Entscheidungen treffen kann.
Wie unterstützt KI die Entscheidungsfindung in der Aquakultur?
Fischereien nutzen KI, um Daten über die verschiedenen organisierten und betrieblichen Fischereiprodukte zu sammeln. Es handelt sich um ein Geoinformationssystem, das für die Erstellung, Pflege und Aktualisierung von Verbreitungskarten mariner Arten mit erheblichem kommerziellen Wert verwendet wird.
- Sammeln der meisten Daten von ihren Sensoren.
- Mithilfe der Sensing Aqua-Technologie werden Predictive Analytics entwickelt, um die datengestützte Entscheidungsfindung zu verbessern.
- Künstliche Intelligenz wird von dem Roboterfisch Shoal verwendet, um Verschmutzungen im Wasser zu identifizieren.
- Die Roboter müssen in der Lage sein, sich in ihrer Umgebung zu bewegen, nachdem sie als Gruppe gestartet wurden.
Die Verwendung von Video- und Bildanalysen in Meeresumgebungen ist ein Beispiel für künstliche Intelligenz in der Fischerei. VIAME ist ein Open-Source-System, das Kitware in Zusammenarbeit mit der Automated Image Analysis Strategic Initiative (AIASI) der NOAA für die Analyse von Unterwasservideos und -bildern zur Bestandserfassung von Fischbeständen entwickelt hat. VIAME wird es ermöglichen, neue algorithmische Module, Datensätze und Workflows schnell und kostengünstig zu integrieren.
Verbesserungen:

Big-Data-Technologien zur Überwachung der Fischerei:
Die Behörden stehen jedoch nun vor einem neuen und ernsteren Problem, da die Fischerei nahezu vollständig überwacht wird: Die Kameraaufzeichnungen sind nur dann nützlich, wenn sie sorgfältig geprüft werden. Die einzige zuverlässige Methode für Regierungsstellen, um etwas überFischereiPraktiken zu erfahren und illegale Aktivitäten zu kennzeichnen, ist dies. Aus diesem Grund führen einige Kontrollbehörden nur unregelmäßige Audits der Aufzeichnungen durch, bevor sie anhand von „Vertrauensbasis“-Vergleichen ihre Ergebnisse mit den Fangprotokollen der Fischer vergleichen. Dies untergräbt jedoch die Bemühungen um eine effektive Bewirtschaftung der Fischerei und hat zu neuen Strategien zur Bewältigung des Problems geführt. Derzeit werden maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz eingesetzt, um die riesige Menge an Bildern in nützlichere „Big Data“ umzuwandeln. Big Data umfasst Kundentransaktionsaufzeichnungen, Produktionsdatenbanken, Web-Traffic-Protokolle, Automatisierung, Satelliten, Sensoren und IoT.
Vorteile für Fischkonsumenten:

Fazit:
Obwohl die computergesteuerte Fischerei dank Big Data und künstlicher Intelligenz große Fortschritte gemacht hat, ist es noch ein weiter Weg, bis sie vollständig automatisiert ist. Eine vollständige Investition in KI und Automatisierung wird es uns jedoch ermöglichen, deutlich mehr Meeresfrüchte zu produzieren, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren und gleichzeitig unsere Umweltauswirkungen und Kosten zu senken. Eine vollständige Automatisierung ist trotz der Entwicklung von KI noch nicht möglich. Forscher entwickeln Technologien, die ohne menschliches Zutun funktionieren können. Mit einer Genauigkeit von fast 95 % bei den Abläufen können KI-Aquakulturbetriebe viel einfacher verwaltet und gewartet werden. Wenn KI richtig eingesetzt wird, kann die Produktion von Aquakulturprodukten schnell steigen.
Autor: Sakshi Gupta