Digitalisierung in der Energieversorgung für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit
Digitale Transformation ist die Integration digitaler Technologien in alle Aspekte eines Unternehmens mit dem Ziel, Effizienz und Leistung zu verbessern. Die Einführung solch fortschrittlicher Technologien im Versorgungssektor wie Netzanalyse, intelligente Zähler und dezentrale Energieressourcen hilft bei verbesserten Interaktionen mit Kunden, höherer Effizienz, rationalisierteren Abläufen und der Auslösung neuer Geschäftsmodelle. Sie nutzt KI, um große Datensätze zu analysieren und Geschäftseinblicke zu gewinnen.
Die Marktgröße für digitale Energieversorger wird bis 2028 voraussichtlich rund 239,38 Milliarden USD betragen, gegenüber 239,38 Milliarden USD bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 23,4 %.
Anwendungsfälle
Pipeline-Zustandsüberwachung– Leakster, ein Start-up-Unternehmen, hat eine Möglichkeit entwickelt, den Zustand von Pipelines zu überwachen, ohne die Wasserzufuhr unterbrechen zu müssen. Ein AKTIVER Sensor wird an einem Rohr angebracht und Daten werden an die Cloud gesendet. KI-basierte Algorithmen identifizieren Lecks, Druckschwankungen, Blockaden und Geschwindigkeiten. Es ermöglicht Versorgungsunternehmen, fundierte Entscheidungen über Anlagenmanagement und -wartung zu treffen und so umfangreiche und teure Reparaturen einzusparen.
Wind360– Weather Company, ein IBM-Unternehmen, liefert genaue Wetterdaten. Es ist ein Tool, das Echtzeitdaten zu Windgeschwindigkeit und -richtung für jeden Ort der Welt liefert und es Versorgungsunternehmen ermöglicht, das Wetter zu verstehen und ihre Abläufe und mehr zu rationalisieren.
Treibende Faktoren der Digitalisierung in der Energieversorgung
Erhöhte Kapitalinvestitionen in Projekte für erneuerbare Energien sowie die steigende Nachfrage nach Energie aufgrund der zunehmenden Industrialisierung haben das Wachstum der Digitalisierung von Versorgungsunternehmen beschleunigt, da dies bessere Systeme zur Vorhersage des Wetters, effiziente Systeme zur Überwachung und Analyse von Daten erfordert, um den Energieverbrauch zu senken und Lösungen für die Erschöpfung notwendiger fossiler Brennstoffe bereitzustellen.
Die Gesamtauswirkungen der Digitalisierung führten zu einer Steigerung der Gewinne der Versorgungsunternehmen um 23,2 %, und die unten dargestellte Grafik zeigt die Auswirkungen der Digitalisierung auf ihre Verbesserungsbereiche

Vorteile der Digitalisierung in der Energieversorgung
Verbesserte Kundenerfahrung– Die digitale Transformation hat dazu beigetragen, Prozesse durch die Verwendung von Daten zur Personalisierung von Interaktionen zu digitalisieren. Versorgungsunternehmen können ihren Kunden nun ein insgesamt besseres Erlebnis bieten. Digitale Kanäle ermöglichen es Kunden, auf Informationen zuzugreifen und Transaktionen durchzuführen, was zu Kundenzufriedenheit und Kundenbindung führt.
Verbessertes Datenmanagement– Es ermöglicht uns, neue Technologien einzuführen, die Abläufe rationalisieren und die Analyse von Daten ermöglichen, was zu einer allgemeinen Verbesserung des Datenmanagements führt.
Erhöhte betriebliche Effizienz– Die digitale Transformation kann dazu beitragen, die Effizienz zu steigern, die Kosten zu senken und den Kundenservice insgesamt zu verbessern. Beispielsweise hat die Automatisierung von Zählerablese- und Abrechnungsprozessen den Versorgungsunternehmen geholfen, Buchhaltungs- und Verwaltungskosten zu senken.
Verbesserte Entscheidungsfindung– Die Einführung digitaler Technologien hat zu einer besseren Klarheit in der Fähigkeit geführt, Daten zu sehen und auf Daten in einer Weise zu reagieren, die zuvor nicht möglich war. Sie trägt dazu bei, die Genauigkeit von Entscheidungen zu verbessern und die Gesamteffizienz zu steigern.
Erhöhte Sicherheit– Die digitale Transformation hat die Sicherheit in der Energieversorgung verbessert, indem sie Fähigkeiten wie die Echtzeit-Datenüberwachung bietet, die es Versorgungsunternehmen ermöglicht, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und Probleme zu lösen. Ihre Fähigkeit, die Sicherheit in der Energieversorgung zu erhöhen, ist breit gefächert.
Erhöhte Nachhaltigkeit– Die Automatisierung energieintensiver Prozesse, die Verbesserung des Anlagenmanagements und die Digitalisierung von Kundeninteraktionen können dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken. Daten und Analysen können das Anlagenmanagement optimieren und die betriebliche Effizienz verbessern.
Top-Trends der digitalen Transformation in der Energieversorgung
Edge Computing– Eine Art von Computing, bei der Daten lokal verarbeitet werden können. Es ist wichtig für die Bereitstellung von Echtzeitdaten und -analysen.
Digitale Zwillinge– Es ist eine digitale Nachbildung eines physischen Systems. Es erfasst Daten vom physischen Objekt und verwendet diese Daten, um realistische Modelle des Verhaltens eines Objekts zu erstellen. Es kann verwendet werden, um neue Designs zu testen und die Leistung zu optimieren, und bietet Unterstützung bei reduzierten Ausfallzeiten, verbesserter Effizienz und besserem Management des Anlagenrisikos.
Fazit
Der Aufstieg der Digitalisierung hat zu gestiegenen Erwartungen der Verbraucher geführt; Energieversorgungsunternehmen müssen sich an diesen Wandel anpassen. Die Digitalisierung ist der Schlüssel zur Verbesserung der Kundenerlebnisse, zu effizienten Abläufen, reduzierten Kosten und zur Erfüllung der Anforderungen an Nachhaltigkeitsinitiativen, die von Unternehmen und Nationen gefordert werden. Bestimmte Herausforderungen bei der Einführung dieser Technologien sind die hohen Betriebskosten, die mit dem Austausch der bestehenden Infrastruktur verbunden sind. Nichtsdestotrotz überwiegen die Vorteile die Herausforderungen und die Digitalisierung der Energieversorgung ist bei der Transformation jedes Aspekts der Branche unvermeidlich.
Autor: Abhishek Saini