Mobile Zahlungen helfen Menschen während der Covid-19 Pandemie

Mobile Payments helfen den Menschen während der Covid-19-Pandemie

Da das Coronavirus unser Leben mit jedem Tag schwieriger machte, wusste es auch, wie man das Wachstum verschiedener Branchen stoppt und die Wirtschaft stark beeinträchtigt. Während andere Branchen wie Mode, Handwerk, Automobil und Elektronik Schwierigkeiten hatten, die Pandemie zu überleben, erzielte die Digital Payment-Branche Gewinne wie nie zuvor. Dies lag hauptsächlich daran, dass die digitale Zahlungsmethode den Menschen zu Hilfe kam, als es für die ganze Welt schwierig war, ihr Haus zu verlassen und soziale Distanz zu wahren. Die kontaktlose Zahlung war das Gebot der Stunde, das jeder dringend brauchte, sei es ein Ladenbesitzer, um die Dinge zu verkaufen, oder ein Verbraucher, um sie zu kaufen. Gemäss dem jüngsten Bericht mit dem Titel "Global Digital Payment Market: Current Analysis and Forecast (2020-2026)" wird aufgrund des plötzlichen Ausbruchs von COVID-19 die Nachfrage nach kontaktlosen Zahlungen voraussichtlich stark steigen und eine Marktgrösse von 65,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 erreichen.

Globaler Trend

Im Jahr 2020 wurden weltweit mehr als 70,3 Milliarden Echtzeitzahlungen verarbeitet, was einem Anstieg von 41 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mobile Payment Apps verzeichneten ein exponentielles Wachstum von 40,6 %. Viele Länder wie Brasilien, Mexiko und Malaysia, in denen die Menschen hauptsächlich auf Barzahlungen angewiesen waren, übernehmen nun schnell die Option der digitalen Zahlung. Der globale Anteil elektronischer Transaktionen stieg im Jahr 2020 von 7,6 % auf 9,8 %. Laut Juniper Research stieg Apple Pay von 140 Millionen Nutzern im Jahr 2018 auf 227 Millionen Nutzer im Jahr 2020 und GPay von 39 auf 100 Millionen im Jahr 2020. Dies zeigt deutlich, dass die Menschen mit der globalen Ausbreitung des Coronavirus mehr denn je auf digitale Zahlungsoptionen angewiesen sind.

• Philippinen: Laut einem von der Zentralbank der Philippinen veröffentlichten Bericht gab es einen Boom bei digitalen Zahlungen, als die Fälle im Land zu wachsen begannen. Laut einem Bericht gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 5000 %. PESONet ist ein Interbank-Geldtransferdienst auf den Philippinen. Es ermöglicht Kunden, elektronisch hochwertige Gelder zu überweisen. PESONet führte 15,3 Millionen Transaktionen durch, das waren 376 % mehr als im Vorjahr. Instapay, eine weitere Mobile Payment App auf den Philippinen, steigerte ihre Transaktionen um 459 %. Viele der digitalen Zahlungen werden ab November 2020 für die Bezahlung von Rechnungen und Lebensmitteln getätigt.
• Indien: In den letzten Jahren hat Indien viele Veränderungen in seinem Finanzsektor erlebt. Nachdem in Indien die Bargeldabwertung stattgefunden hatte, begannen die Menschen, mobile Zahlungen zu nutzen, aber als in Indien aufgrund des Virus der Lockdown begann, wurden mobile Zahlungen zu einer Notwendigkeit, nicht nur in den 1- oder 2-Tier-Städten, sondern im ganzen Land. Für das Jahr 20-21 hat die Regierung ein Ziel von 4.630 crore Rupien für digitale Zahlungen gesetzt. Manish Patel, der Gründer und CEO von Mswipe, sagte, dass "die Pandemie die enorme und grossflächige Akzeptanz von digitalen Zahlungen und digitalem Handel in Indien von Metropolen bis zu 4- und 5-Tier-Städten befeuert hat". Er sagte weiter, dass die Mswipe-Transaktionen zwischen Januar und Dezember 2020 um 13-30 % gestiegen sind. Laut RBI überschritten die mobilen Zahlungen im September 20.919 cores, das Net Banking erreichte 28,22 core und Rs 34.36.124 core Transaktionen. Die RBI hat auch beschlossen, das Limit für kontaktlose Transaktionen auf Rs 5.000 zu erhöhen. Dieser Schritt der RBI wird sicherlich mehr Menschen dazu ermutigen, die digitale Zahlungsoption zu nutzen. Der Gouverneur der Reserve Bank of India, Shaktikanta Das, forderte die Inder auch auf, die kontaktlose Zahlungsoption aufgrund der steigenden Anzahl von Covid-19-Fällen so oft wie möglich zu nutzen. Er sagte weiter, dass die RBI und die Regierung neue Wege suchen, wie digitale und mobile Zahlungsoptionen von vielen Menschen genutzt werden können.
• Südostasien: Laut einer gemeinsamen Studie von Google, Temasek und Bain & company kamen im Jahr 2020 in Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand, den Philippinen und Vietnam zum ersten Mal 40 Millionen Menschen online. Nach dieser Revolution sind 70 % der Bevölkerung in dieser Region online. Laut einem Mastercard-Bericht werden in den kommenden Jahren mehr Menschen im asiatisch-pazifischen Raum wahrscheinlich auf digitale und mobile Zahlungen und QR-Codes umsteigen, nicht nur in städtischen, sondern auch in ländlichen Gebieten. Dies liegt eindeutig an der Pandemie.
• Amerika: In Amerika wird der gesamte Transaktionswert von digitalen Zahlungen im Jahr 2021 voraussichtlich ein Rekordwachstum von 2.098.858 Millionen US-Dollar erreichen. Experten sagen, dass Covid einen grossen Einfluss darauf hatte. In Amerika nutzen 76 % der Menschen PayPal, gefolgt von Amazon Pay, das von 24 % genutzt wird.

Ausblick 2021-2022

Mobile Payments haben unser tägliches Leben in dieser Pandemie ein wenig einfacher gemacht, indem sie uns kontaktlose Geldtransfers überall hin ermöglichen, wo wir wollen. Laut Berichten könnten digitale Zahlungen im Jahr 2021 einen neuen Höchststand von 6,6 Billionen US-Dollar erreichen, was einem Sprung von 40 % in zwei Jahren entspricht.