Vom Wald zur Form: Die Schönheit und die Vorteile von Holzgebäuden
Grundsätzlich wird die Verwendung von Holz im Hochbau als Holzbau bezeichnet. Seit Anbeginn der Zeit ist Holz eines der beliebtesten Baumaterialien. Holz hat nie an Popularität verloren, trotz großer Fortschritte im Bauwesen durch die Verwendung von Stahl, Beton oder Eisen. Tatsächlich sind viele Menschen vielleicht überrascht, wie viele Holzkonstruktionen es auf der Welt gibt. Einige Länder, darunter Japan, Schottland oder die Vereinigten Staaten, sind bedeutende Akteure in der Holzbauindustrie. Der Prozentsatz der vollständig und teilweise neu errichteten Häuser könnte in Japan 60 %, in Schottland 70 % und in den Vereinigten Staaten 85 % übersteigen.
Trotz seiner Popularität in anderen Teilen der Welt wird der Bau von Holzhäusern in Lateinamerika und der Karibik manchmal mit minderwertigen, kostengünstigen oder kleinmaßstäblichen Konstruktionen in Verbindung gebracht.
Warum ist Holz das beste Material für den Wohnungsbau?
Die Bauindustrie muss verantwortungsvoll mit dem Schutz der Umwelt umgehen und gleichzeitig die hohe Nachfrage nach Wohnungsbau bewältigen. Weltweit wird geschätzt, dass der Wohnungsbau für 39 % des Kohlendioxidäquivalents und 36 % des Endenergieverbrauchs verantwortlich ist. Und es ist richtig, dass die Umweltauswirkungen der Bauindustrie aus zwei Gründen wichtig sind:

Kurz gesagt, wegen seiner Produktivität und seiner Auswirkungen auf die Umwelt.
Darüber hinaus schafft die Verarbeitung von Holz nicht nur einen Mehrwert, indem es als aktiver CO2-Absorber dient, sondern reduziert auch deutlich die Emissionen, die mit dem industriellen Bauprozess verbunden sind. Aufgrund seiner besseren Energieeffizienz senkt dieser Prozess auch die Kosten und zukünftige Emissionen.
Technische Vorteile von Holz im Bauwesen:

Aufkommender Trend:
Ein globaler Trend ist das Wachstum der Massivholzindustrie. Durch Energieeffizienz werden reduzierte mechanische Systemkosten erzielt und gleichzeitig kreatives Design und umweltfreundliches Bauen ermöglicht. Auch der Mensch entfremdet sich immer mehr von der Natur, da er in immer städtischeren Gebieten lebt. Freiliegendes Massivholz ermöglicht eine Verbindung zur Natur und die damit verbundenen gesundheitlichen Vorteile. Um der steigenden Nachfrage nach Dichte aufgrund der zunehmenden Bevölkerung in städtischen Gebieten gerecht zu werden, kann es auch in Neubauten eingesetzt werden.
Um verschiedene Arten von Holzwerkstoffen herzustellen, werden überschüssiges Schnittholz und andere Holzarten kombiniert, was es zu einem umweltfreundlicheren Material als Beton und Stahl macht. Holzwerkstoffe haben die gleiche Festigkeit wie Beton und Stahl, verursachen aber bei der Herstellung weniger Emissionen. Auch CLT ist eine bekannte Holzwerkstoffart. Brettsperrholz, auch bekannt als CLT, ist ein Baumaterial, das vielseitig einsetzbar, kostengünstig und langlebig ist. CLT ist flexibel und anpassungsfähig, und seine Verwendung kommt dem Endverbraucher zugute, z. B. durch die Erhaltung sauberer Raumluft. Im Vergleich zu nicht-nachhaltigen Materialien haben CLT-Gebäude ein potenzielles Reduktionspotenzial der globalen Erwärmung von fast 30 %. (Wie zum Beispiel Beton).
Schlussfolgerung:
Holz für den Bau ist eines der vielen Forstprodukte, die auf der ganzen Welt verwendet werden, da die Beton- und Stahlindustrie zusammen für bis zu 15 Prozent der globalen Kohlendioxidemissionen verantwortlich sind. Build-in-Wood wird ein nachhaltiges Umfeld für den Bau von mehrgeschossigen Holzbauten schaffen, um die sozialen und ökologischen Probleme zu lösen. Der gesamte Bausektor profitiert von der Nutzung und Entwicklung nachhaltiger Baulösungen. Langfristig werden Bauunternehmen durch die Verwendung nachhaltiger Materialien viel Geld sparen, da sie die Kosten für Rohstoffe und Kohlenstoffemissionen senken. Leider werden Arbeitskräfte- und Rohstoffmangel weiterhin eine Herausforderung für die Branche darstellen.