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Autor: Himanshu Patni
13. April 2024
Die globale Bergbauindustrie befindet sich in einem bedeutenden Wandel, der durch eine wachsende Betonung auf Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung vorangetrieben wird. In diesem Wandel hat sich Europa als Vorreiter etabliert und verfügt über den größten Marktanteil bei umweltfreundlichen Bergbaupraktiken. Dieser Blog befasst sich mit den Gründen für Europas Dominanz und untersucht die Schlüsselfaktoren, die jüngsten Entwicklungen und die Zukunftsaussichten.
Eine starke Grundlage: Umweltbewusstsein und Vorschriften
Europa blickt auf eine lange Geschichte des Umweltbewusstseins zurück, die sich in seinen strengen Vorschriften und Richtlinien widerspiegelt. Die Europäische Union (EU) hat einige der weltweit umfassendsten Umweltdirektiven erlassen, darunter die Bergbauabfallrichtlinie und die Industrieemissionsrichtlinie. Diese Vorschriften legen strenge Standards für die Abfallwirtschaft, die Luft- und Wasserverschmutzungskontrolle und die Landgewinnung fest und drängen die Bergbauunternehmen, umweltfreundliche Praktiken anzuwenden.
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Zum Beispiel führte die EU im Jahr 2006 die Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) ein, die die Registrierung und Bewertung von Chemikalien, die in Bergbauprozessen verwendet werden, vorschreibt. Dies hat zu einer Verlagerung hin zu sichereren und weniger umweltschädlichen Alternativen geführt.
Wachstum nachhaltiger Praktiken: Ein Fokus auf Innovation
Über die Vorschriften hinaus hat eine wachsende öffentliche Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und verantwortungsvoller Beschaffung Innovationen im europäischen Bergbausektor angeregt. Unternehmen investieren aktiv in Forschung und Entwicklung (F&E), um umweltfreundliche Bergbautechnologien zu implementieren. Diese Technologien umfassen ein breites Spektrum:
· Minenverfüllung: Das Verfüllen leerer Minenhohlräume mit Abraum minimiert die Oberflächenabsenkung und reduziert den ökologischen Fußabdruck.
· Wasserschutz: Techniken wie Regenwassernutzung, Wiederaufbereitung von Prozesswasser und Entsalzung werden eingesetzt, um diese wichtige Ressource zu schonen.
· Integration erneuerbarer Energien: Bergwerke nutzen zunehmend Solar-, Wind- und Erdwärme, um ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Treibhausgasemissionen zu senken.
· Fortschrittliches Recycling: Es werden neue Methoden entwickelt, um wertvolle Metalle aus Bergwerkshalden zu gewinnen, wodurch Abfall minimiert und eine Kreislaufwirtschaft gefördert wird.
Fortschritte von Jahr zu Jahr: Eine Zeitleiste der Meilensteine des umweltfreundlichen Bergbaus in Europa
Frühe 2000er: Die EU legt die oben genannten Umweltdirektiven fest und schafft damit die Grundlage für umweltfreundliche Bergbaupraktiken.
2008-2014: Die Europäische Innovationspartnerschaft für Rohstoffe (EIP on Raw Materials) wird ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Wissenschaft und Regierung zu fördern, um eine nachhaltige Versorgung mit Rohstoffen in Europa sicherzustellen.
2011: Das Konzept eines "Wissenszentrums für Industrieminerale" wird vorgestellt, um die nachhaltige Nutzung dieser Mineralien in Europa zu fördern.
2016: Die EU veröffentlicht ihren "Strategischen Aktionsplan für eine widerstandsfähige EU-Rohstoffindustrie", in dem die Bedeutung des umweltfreundlichen Bergbaus für eine sichere und nachhaltige Lieferkette hervorgehoben wird.
2017: Die EU startet das "Kreislaufwirtschaftspaket", das die Bedeutung von Ressourceneffizienz und Abfallreduzierung im Bergbausektor betont.
2018: In ganz Europa entstehen zahlreiche Pilotprojekte, die umweltfreundliche Bergbautechnologien demonstrieren. Beispiele hierfür sind das REE4EU-Projekt, das sich auf den nachhaltigen Abbau seltener Erden in Europa konzentriert, und das von H2020 finanzierte DEMETER-Projekt, das die wasserfreie Mineralienverarbeitung demonstriert.
Das Vereinigte Königreich: Ein führendes Land innerhalb der europäischen Landschaft des umweltfreundlichen Bergbaus
Das Vereinigte Königreich sticht als führendes Land auf dem europäischen Markt für umweltfreundlichen Bergbau hervor. Sein starker Regulierungsrahmen und ein Fokus auf Innovation haben es zu einem fruchtbaren Boden für umweltfreundliche Bergbautechnologien gemacht. Hier sind einige wichtige Entwicklungen:
2019: Die britische Regierung startet die "Future of Mining"-Challenge und investiert Millionen in Projekte, die nachhaltige Bergbaupraktiken fördern.
2021: Die Critical Minerals Strategy wird veröffentlicht und skizziert den Plan des Vereinigten Königreichs, eine nachhaltige Versorgung mit kritischen Mineralien für saubere Technologien sicherzustellen.
2023: Cornwall, eine historische Bergbauregion im Vereinigten Königreich, erlebt eine Renaissance mit einem Fokus auf umweltfreundliche Bergbaupraktiken und zieht erhebliche Investitionen in Lithium- und andere Projekte für kritische Mineralien an.
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Ausblick: Die Zukunft des umweltfreundlichen Bergbaus in Europa
Die Zukunft des umweltfreundlichen Bergbaus in Europa sieht rosig aus. Hier sind einige wichtige Trends, die es zu beobachten gilt:
· Kontinuierlicher politischer Druck: Es wird erwartet, dass die EU ihre Umweltvorschriften weiter verschärfen und die Grenzen umweltfreundlicher Bergbaupraktiken verschieben wird.
· Technologischer Fortschritt: Innovationen in Bereichen wie Automatisierung, künstliche Intelligenz und Digitalisierung werden die Effizienz und Umweltleistung im Bergbaubetrieb weiter verbessern.
· Fokus auf kritische Mineralien: Da die Nachfrage nach kritischen Mineralien für saubere Technologien wie Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien weiter steigt, wird Europa wahrscheinlich der nachhaltigen Beschaffung dieser Ressourcen Priorität einräumen.
· Prinzipien der Kreislaufwirtschaft: Das Wiederverwenden und Recyceln von Mineralien wird immer wichtiger, wodurch die Abhängigkeit von Primärressourcen verringert und die Umweltbelastung minimiert wird.
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