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Autor: Jaikishan Verma, Senior Research Analyst
20. Februar 2025
Laut einem neuen Bericht von UnivDatos wird erwartet, dass der Wasserstoff-Verbrennungsmotorenmarkt bis 2032 ein Volumen von mehreren Milliarden US-Dollar erreichen wird, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von ~10 %.
Der Markt für Wasserstoff-Verbrennungsmotoren (ICE) tritt allmählich in eine vielversprechende Phase ein, um die Kohlenstoffemissionen in Branchen zu senken, die stark von fossilen Brennstoffen abhängig sind. Wasserstoff-ICE steht für Internal Combustion Engine (Verbrennungsmotor), bei dem Wasserstoff anstelle von Benzin oder Diesel verbrannt wird, da er das Potenzial hat, den Weg für saubere Energiequellen zu ebnen, insbesondere in Branchen, die nicht elektrifiziert werden können. Obwohl die Wasserstoffbrennstoffzelle den größten Teil der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit wasserstoffbetriebenen Kraftfahrzeugen auf sich gezogen hat, bieten Wasserstoff-ICE-Fahrzeuge einen neuen Ansatz, der gängige Motorsysteme und -anlagen nutzt. Angesichts der erneuten Aufmerksamkeit von Regierungen und Industrien in Industrie- und Entwicklungsländern wird der Wasserstoff-ICE-Markt auch in Zukunft weitere Fortschritte erleben und einen Mehrwert schaffen.
Es ist bemerkenswert, dass die Wasserstoff-ICE-Technologie in direktem Zusammenhang mit Regierungsprogrammen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen steht. Emissionsbehörden in der Europäischen Union, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum legen hohe Emissionsstandards fest, um die Auswirkungen auf Verkehr und Industrie zu reduzieren. Um die Emissionen bis Mitte des Jahrhunderts und darüber hinaus auf nahezu Null zu senken, wurde Wasserstoff als wichtiger Bestandteil des Energiesystems erkannt.
Die Regierungen gewähren nicht nur Anreize durch Subventionen usw., um die Nutzung der Wasserstofftechnologie zu fördern, sondern beteiligen sich auch direkt an der infrastrukturellen Entwicklung der Wasserstofftechnologie. Die EU hat Ziele hinsichtlich der Durchdringung von Wasserstoff in verschiedenen Sektoren festgelegt, und es werden Subventionen für die Entwicklung von Erzeugungs-, Speicher- und Transportinfrastruktur für Wasserstoff gewährt. Auch Nationen wie Japan und Südkorea haben erhebliche Teile ihrer nationalen Haushalte für Wasserstoffwirtschaften bereitgestellt und gute Mittel für Forschung, Entwicklung und Pilotprojekte bereitgestellt. Diese staatliche Unterstützung treibt den Bedarf an Wasserstoff-ICEs vor allem in Sektoren an, die schwer zu elektrifizieren sind, wie z. B. Schwerindustrie und Transport. Durch die Wasserstoffoption streben die Regierungen einen Portfolio-Energiemix aus zugehörigen Brennstoffen und spezifischer Leistung an, der erneuerbar ist, da ICE-Anwendungen in der Transport- und Energieerzeugungsindustrie dies erfordern.
Wasserstoff-ICE-Technologiesysteme finden schnell immer mehr Einsatzmöglichkeiten, insbesondere im Transportwesen und in der industriellen Energieversorgung.
Transport: Zu den potenziellen Wasserstoff-ICE-Kunden gehören Schwerlastfahrzeugsegmente wie Lastwagen, Busse und Geländemaschinen. In diesen Segmenten, in denen hohe Leistung und kurze Betankungszeiten von größter Bedeutung sind, sind Wasserstoff-ICEs wiederum ein brauchbarer Konkurrent für batterieelektrische Fahrzeuge, die oft durch ihre Reichweite und Ladezeiten eingeschränkt werden. Darüber hinaus ermöglichen Wasserstoff-ICEs die Weiterentwicklung von Standard-Motorarchitekturen, was die Umstellung auf die Verbrennung von Wasserstoff noch komfortabler und kostengünstiger macht.
Industrielle Energieerzeugung: Darüber hinaus werden Wasserstoff-ICEs auch für industrielle Energieerzeugungsanwendungen in autarken Energiesystemen in Betracht gezogen. Die genannten Technologien sind in vielen Branchen erforderlich, beispielsweise im Bergbau und im Baugewerbe, wo es oft wenig oder keinen Zugang zu Stromnetzen gibt. Obwohl sie in Bezug auf die Umwandlung von Kraftstoff in Elektrizität weniger effizient sind als Dieselgeneratoren, können die mit Wasserstoff betriebenen ICEs ein Mittel zur Stromerzeugung mit weniger Emissionen darstellen, was sie für viele Branchen attraktiv macht, die ihre emissionsintensiven Energieeinheiten aufrüsten möchten, ohne die situative Vielseitigkeit wesentlich zu beeinträchtigen.
Schiffs- und Luftfahrtsektor: Zu den weiteren Branchen, die ihren Fokus ebenfalls auf die Wasserstoff-ICE-Technologie verlagert haben, gehören die Schiffs- und Luftfahrtindustrie, die sich jedoch noch in der Anfangsphase befinden. So können beispielsweise Schiffe und Flugzeuge, die normalerweise schwere fossile Brennstoffe benötigen, mit Wasserstoff-ICEs betrieben werden. Dies könnte die Emissionen erheblich senken, insbesondere bei Kurzstrecken- und Küstenrouten.
Die Wasserstoff-ICE-Technologie wird in verschiedenen Branchen eingesetzt, was sie zu einer guten Übergangstechnologie zur grünen Energielösung macht. Insgesamt sollten mit den Fortschritten bei der Wasserstoffspeicherung, -versorgung und Konstruktion von ICEs auch die Einsatzmöglichkeiten für Wasserstoff-ICEs zunehmen.
Das größte Problem bei Wasserstoff-ICEs sind die Kosten für die Herstellung, Lagerung und Verteilung dieses Kraftstoffs, die den großflächigen Einsatz der Technologie behindern. Gegenwärtig ist die Herstellung von Wasserstoff teurer als die anderer fossiler Brennstoffe, hauptsächlich weil über 95 % davon durch Dampf-Methan-Reformierung erzeugt werden, die ressourcen- und energieintensiv ist und Nachteile für die Umwelt mit sich bringt. Die Elektrolyse unter Verwendung erneuerbarer Energiequellen zur Herstellung von sogenanntem „grünem Wasserstoff“ ist sauberer, aber wiederum teurer.
Nichtsdestotrotz behält der Wasserstoff-ICE auch seine Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu anderen wasserstoffbasierten Technologien wie Wasserstoffbrennstoffzellen. Wasserstoff-ICEs können aus aktuellen ICE-Fertigungstechnologien mit einigen Modifikationen an bestehenden Fertigungsanlagen gebaut werden. Dies senkt die Entwicklungskosten und ermöglicht es Automobilherstellern, Wasserstoff-ICE-Fahrzeuge viel schneller und kostengünstiger auf den Markt zu bringen.
Die Herstellung von Wasserstoff-ICEs weist viele technische Gemeinsamkeiten mit traditionellen Verbrennungsmotoren auf, ein Faktor, der Automobilherstellern zugute kommt. Dies liegt daran, dass Automobilhersteller neben der Verwendung verschiedener ähnlicher Technologien und Infrastrukturen in verschiedenen Phasen der Wasserstoff-ICE-Herstellung und -Verteilung, die bereits für die traditionellen ICEs vorhanden waren, einige einzigartige Designmerkmale übernehmen können, die am besten für wasserstoffbetriebene ICEs geeignet sind. Bei der Anwendung sind keine neuen Produktionslinien erforderlich, um die Herstellung von Wasserstoff-ICEs zu erreichen, die mit nur geringfügigen Änderungen an bestehenden Standardlinien hergestellt werden können. Dies ermöglicht weniger Zeit- und Kostenaufwand im Vergleich zur Entwicklung völlig neuartiger Technologien wie Wasserstoffbrennstoffzellen und Elektromotoren.
Es gibt jedoch einige technische Änderungen zur Verbesserung von ICEs für Wasserstoff. Da Wasserstoff eine geringere Energiedichte als Benzin oder Diesel hat, kann es erforderlich sein, den Motorteil zu modifizieren, um das gleiche Leistungsniveau wie bei Benzin- oder Dieselmotoren zu erreichen. Dies erfordert auch eine Modifizierung des Kraftstoffeinspritzsystems, des Ansaug- und Auspuffs sowie des Kühlsystems, um den Eigenschaften von Wasserstoff wie hoher Entflammbarkeit und niedriger Zündenergie Rechnung zu tragen.
Hersteller entwickeln auch Zwischenlösungen, bei denen eine Kombination aus Wasserstoff-ICEs und Batteriesystemen eingesetzt wird, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Diese Art von System kann dazu beitragen, die Energiedichte von Wasserstoff zu verringern und gleichzeitig regeneratives Bremsen und elektrisch unterstützte Leistung in Automobilen zu ermöglichen. Auch die Entwicklung einer strategischen Allianz mit Lieferanten und Herstellern von Wasserstoffkraftstoff ist aufgrund von Größenordnungsproblemen auf dem Vormarsch, wobei Unternehmen Partnerschaften für die gleichzeitige Erschließung der Nachfrage nach Fahrzeugen und Tankinfrastruktur anbieten.
Der Markt für Wasserstoff-Verbrennungsmotoren (ICE) wird als moderne Lösung für diejenigen Branchen dargestellt, die eifrig auf Wasserstoff umsteigen wollen, aber noch nicht in der Lage sind, das ICE-Konzept aufzugeben. Die direkte Regulierung durch die Regierungen zur Senkung der Emissionswerte und zur Förderung der Wasserstoffinfrastruktur spielt eine Schlüsselrolle in der Entwicklung, wobei die Bereiche Transport und industrielle Energieversorgung von größter Bedeutung sind. Während Wasserstoff-ICEs in Schwerlastfahrzeugen eingesetzt werden, kann ihre grundlegende Bausteinstruktur flexibel auf andere Anwendungen wie stationäre Stromerzeugung und Schifffahrtsmärkte ausgeweitet werden.
Somit bleiben die Kosten ein Problem; weitere Investitionen in die Wasserstoffproduktion und -infrastruktur garantieren jedoch, dass sie schrittweise günstiger wird, da sie die Hauptlösung für die Wasserstoff-ICE-Technologie darstellt. Insbesondere können Wasserstoff-ICEs mit bestehenden Produktionslinien hergestellt werden, was sie skalierbar macht, insbesondere für Automobilhersteller, die auf Wasserstoff umsteigen wollen, ohne dass sie völlig neue Fahrzeugarchitekturen entwickeln müssen.
Da sich die Industrie weiterhin auf zuverlässige, erschwingliche und saubere Energietechnologien konzentriert, halten Wasserstoff-ICEs perfekt den Schlüssel. Aufgrund der doppelten Anforderungen an Leistung und Effizienz, ganz zu schweigen von minimierten Emissionen, wird die Wasserstoff-ICE-Technologie wahrscheinlich entscheidend für die Festlegung der Prinzipien der Massennutzung von Wasserstoff als sauberer Energiequelle sein. Es ist nun möglich, zu dem Schluss zu kommen, dass die Zukunft des Wasserstoff-ICE-Marktes hauptsächlich von den weiteren Fortschritten dieser Tendenzen und der Unterstützung durch angemessene politische Maßnahmen und Investitionen in die Wasserstoffinfrastruktur abhängt.
Marktgröße, Trends und Prognose nach Umsatz | 2024−2032.
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